Designed to last. Every design decision is a business decision. We create brand experiences that don't just look good today, they drive results tomorrow. Our work stands the test of time because it's built on strategy, not trends.
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Das Raster ist ein Ordnungssystem, das dem Gestalter hilft, die verschiedenen Elemente eines Druckwerks sinnvoll zu organisieren. Es besteht aus mehreren horizontalen und vertikalen Linien, die sich kreuzen und ein System von Zwischenräumen bilden.
Die Anwendung des Rasters bedeutet, dass sich die Gestaltung in einem vorgegebenen Rahmen bewegt. Die Gestaltung wird dadurch sachlicher, klarer und für den Leser leichter erfassbar. Das Raster ist ein Hilfsmittel, kein Garant für gute Gestaltung.
Proportionen sind das Verhältnis von Teilen zum Ganzen. In der Typografie bedeutet dies das Verhältnis von Schriftgröße zu Zeilenabstand, von Breite zu Höhe, von Weißraum zu Textfläche. Harmonische Proportionen entstehen durch mathematische Beziehungen.
Das Seitenformat bestimmt die Grundproportion. Ausgehend vom Format lassen sich Raster entwickeln, die wiederum die Anordnung von Text und Bild bestimmen. Die Wahl der Proportionen beeinflusst die Lesbarkeit und die Wirkung des Gesamtbildes.
Die Beschränkung auf Schwarz und Weiß ist eine bewusste Entscheidung. Sie ermöglicht Konzentration auf Form, Struktur und Inhalt. Farbe dient nicht der Dekoration, sondern der Funktionalität.
Kontrast entsteht durch unterschiedliche Größen, Gewichte und Abstände. Großer Text neben kleinem Text, dicke Linien neben dünnen Linien, viel Weißraum neben dichter Textfläche. Kontrast schafft Hierarchie und lenkt die Aufmerksamkeit.
Eine klare Struktur erleichtert das Verstehen. Durch unterschiedliche Schriftgrößen, Gewichte und Abstände entsteht eine Hierarchie, die dem Leser zeigt, was wichtig ist und was weniger wichtig.
Die Gestaltung sollte sich dem Inhalt unterordnen. Der Inhalt bestimmt die Struktur, nicht umgekehrt. Eine gute Gestaltung ist unsichtbar – sie hilft dem Leser, den Inhalt zu erfassen, ohne selbst im Vordergrund zu stehen.
Rhythmus entsteht durch wiederkehrende Elemente. Gleiche Abstände, wiederkehrende Formen, einheitliche Schriftgrößen schaffen einen visuellen Rhythmus, der dem Auge Halt gibt und das Lesen erleichtert.
Wiederholung schafft Einheitlichkeit. Ein wiederkehrendes Element wird vom Leser schneller erkannt und verstanden. Zu viel Wiederholung jedoch langweilt, zu wenig verwirrt. Die Balance zwischen Variation und Wiederholung ist entscheidend.
